Im vorliegenden Sammelband sollen wesentliche, bislang in der Literatur weitgehend vernachlassigte Aspekte zur Sprache kommen, wobei freilich ein moglichst breites Spektrum an Fragestellungen und an behandelten Werken intendiert ist.
Gerade die engen Beziehungen zwischen Quartett und Quintett werden mehrfach - und in erstaunlicher Konsistenz der Ergebnisse - thematisiert.
Somit will vorliegendes Buch nicht allein neue Einblicke und Perspektiven vermitteln, sondern auch nachdruecklich zu weiterer Beschaftigung mit diesen wahrhaften Meisterwerken - aber auch mit ihrer Gattung im allgemeinen - anregen. "Es gibt gut gemachte Buecher und es gibt notwendige Buecher.
In der Musikwissenschaft hat man nicht allzu oft den Gluecksfall, daa beides zusammenfallt.
Mozarts Streichquintette stehen im Schatten anderer Gattungen, vor allem der Streichquartette.
Hier galt es schon lange, eine Luecke zu schlieaen.
Dankenswerterweise geschieht dies nun nicht etwa in Art eines besseren Konzertfuehrers, der die sechs Werke der Reihe nach vorstellt, sondern in einer Publikation, die die verschiedensten Aspekte, von der Satztechnik bis zur Werkueberlieferung, vom Stellenwert innerhalb von Mozarts Schaffen bis zum musikhistorischen Umfeld in sieben Aufsatzen zur Sprache bringt." Mozart-Jahrbuch "aauf diesem Weg sind den Artikeln dieses rundum attraktiven Bandes viele Leser zu wuenschen." Die Musikforschung "ader greife zu dieser konzentrierten, fundierten und gleichermaaen gut geschriebenen Aufsatzsammlung.
Es lohnt sich." Osterreichische Musikzeitschrift "Der Band ist gleich in mehrfacher Hinsicht konkurrenzlos: In insgesamt sieben Aufsatzen bietet er nicht nur eine langst ueberfallige, wissenschaftlich kompetente Auseinandersetzung mit diesen zentralen Kammermusik-Werken Mozarts, sondern auch den ersten umfassenden Versuch, sie in einen eigenen, spezifischen Gattungskontext einzuordnen." Das Orchester .
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